Desweiteren rufen wir die Bundesregierung dazu auf,
- mittelfristig ein Mobilitätsgeld einzuführen, damit eine sozial ausgewogene Entlastung von Pendler*innen sichergestellt wird. Denn die für eine Dauer von drei Monaten vorgesehene Absenkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe entlastet Pendler*innen, die aufs Auto angewiesen sind – vorausgesetzt, der Rabatt wird an der Zapfsäule weitergegeben,
- die Preise für Gas zu deckeln! Sinnvoll wäre etwa ein Preisdeckel bis zu einem Normalverbrauch eines Haushalts von 8.000 Kilowattstunden Gas. Das würde vor allem der enormen Spekulationsblase die Luft nehmen,
- vor allem Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen zu unterstützen, z.B. durch eine Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrags auf 12.800 Euro und
- wirkungsvolle Maßnahmen gegen profitgetriebene Spekulationen und Preistreiberei bei Energie, Rohstoffen und Lebensmitteln auf den Weg zu bringen.
Siehe auch: Appell "Energiekosten senken!" und "Fünf Kernforderungen zur Entlastung" unter Dateien.