Akteurinnen des Regionalen Frauennetzwerkes SON sind die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in der Region, die betrieblichen Frauenbeauftragten der Volkswagenwerke, die für Frauenarbeit zuständigen DGB- und IG Metall-Gewerkschaftssekretärinnen, die Leiterinnen der Koordinierungsstellen zur beruflichen und betrieblichen Förderung von Frauen, die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Arbeitsagenturen und Vertreterinnen der Projekt Region Braunschweig, Technischen Universität und Kirchen. Ziel des Regionalen Frauennetzwerkes SON ist es, die Kooperation regionaler Akteurinnen zu intensivieren, und mit der Bündelung der Kompetenzen die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung im Hinblick auf die gleichstellungspolitische Effizienz zu überwinden. Mit verschiedenen Aktionen hat das Regionale Frauennetzwerk SON in den letzten 10 Jahren Beiträge geleistet zur Verknüpfung von Steuer-, Sozial-, Infrastrukturpolitik mit Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Wie die Gastgeberin, die DGB Fachsekretärin Eva Olbrich, bemerkte, sind Fortschritte nur in einem stetigen Prozess zu erreichen. Deshalb wird sich das Regionale Frauennetzwerk SON auch weiterhin zu Fragen einer frauenspezifischen Strukturanalyse der Region und Einwirkung auf die Gestaltung von Förderprogrammen und Projekten hin zu einer stärkeren Orientierung an frauenspezifischen Bedürfnissen politisch und gesellschaftlich engagieren.

Auf dem Bild zu sehen sind (von links): Karin Oesten, Traude Oberkirch, Maybritt Hugo, Marit Vahjen, Hildburg Neitsch, Alexandra Jacob, Silvia Schied, Eva Olbrich, Beate Ebeling, Elke Pietz, Christine Gehrmann, Silke Tödter