Warnstreik bei KWD in Wolfsburg

16.04.2012 | Ein großes Banner machte die Forderungen der KWD-Mitarbeiter deutlich: "Wir wollen einen Tarifvertrag! JETZT!" Beim ersten Warnstreik in der Geschichte der KWD, einer Tochterfirma der Schnellecke-Gruppe, nahm die gesamte Spätschicht teil. Knapp 150 Streikende versammelten sich auf dem Betriebsgelände im Sandkamp. Unterstützung gab es von Abordnungen aus anderen Betrieben, darunter Volkswagen, die AutoVision und die Sitech. Die Bezahlung der KDW-Beschäftigten liegt derzeit 30 Prozent unter dem geltenden Flächentarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie.