Hartmut Meine: "Geplante Verschärfung des Emissionshandels gefährdet inländische Stahlproduktion"

09.02.2016 | Hannover - In der niedersächsischen Stahlindustrie sind über 10.000 Menschen beschäftigt. Die IG Metall kämpft für diese Arbeitsplätze. Stahl ist ein ökologischer Werkstoff, da er im hohen Maße recycelbar ist. Windkraftanlagen sind ohne Stahl undenkbar. Die IG Metall bekennt sich zum Umbau hin zu einer ökologischen Industriegesellschaft. Die drohende Verschärfung des Emissionshandels gefährdet aber die gesamte Stahlbranche. Bereits heute hat die Stahlindustrie mit Billigimporten aus dem Ausland massiv zu kämpfen.

"Die Stahlindustrie steht im internationalen Wettbewerb. Wenn die inländische Stahlproduktion durch Kosten für den Emissionshandel übermäßig belastet wird, droht nicht nur die Abwanderung von Arbeitsplätzen. Es schadet auch der Umwelt, da in kaum einem anderen Land sauberer Stahl produziert wird", betont Hartmut Meine, IG Metall-Bezirksleiter für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.

 

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